Strack & Billerbeck (Matthieu Chap 1 comm 6) : un Messie après 70 ?
Evangile selon Saint Matthieu
paragraphe 4 + note
Das Vorhandensein glaubwürdiger genealogischer Tabellen in der neutest. Zeit kann hiernach nicht in Zweifel gezogen werden. Ausdrücklich werden solche mehrfach in der älteren jüdischen Literatur erwähnt, zum Teil auch inhaltlich skizziert.
Josephus gibt, Vita 1, seinen stammbaum väterlicherseits auf grund öffentlicher eintragungen für einen Zeitraum von rund 200 jahren an, u. zwar so genau, daß er selbst das geburtsjahr der einzelnen vorfahren namhaft machen kann. Derselbe berichtet (c. Apion 1,7), daß der größeren kriegen, wie zb zur zeit des antiochus epiphanes, des pompejus, des quintilius varus, die überlebenden priester aus den alten genealogischen aufzeichnungen neue register aufgestellt haben. || Jeb 4,13 : R. Schimson ben Azzai (um 110) hat gesagt : ich habe eine genealogische rolle, megilath juchasin, in Jerusalem gefunden, in der geschrieben stand : der und der mann ist ein mamzer (bastard) von einer verheirateten Frau. Dasselbe als Bar Jeb 49B. || pTa’an 4,2 (68a,45) : R. Levi (um 300) hat gesagt : Eine genealogische Rolle hat man in Jerusalem gefunden, in der geschrieben stand : Hillel (30 v. Christ) stammte von den nachkommen Davids; Ben Jeçephs von der nachkommen Asaphs; Ben çiçith Hakkassath [der name nach Levi 2,371a; vgl Gittin 56a,19] von der nachkommen abners; Ben Qosibin [in der parallele GnR 98 (62a) Koshbin; Levi 4,239b Qaposai] von der nachkommen ahabs; Ben Kalba Schabua (um 70 n. Chr) von der nachkommens Kalebs; R. Jannai (um 225) von der Nachkommen elis. [hier im text eine lücke] von Jehud von Sephorris [die parallele GnR 98 (62a) liest : Die familie Jehus (stammt) aus Sephorris]; R. Chijja der ältere (um 200) von den söhnen des Schepatja, des sohnes der abital (2 Sm 3,4); R. Jose b. CHalapta (um 150) von den Söhnen Jonadabs ben Rekhab (2 Ro 10,15); R. Nechemja (um 150) von Nechemja, dem Statthalter (Neh 8:9, 10:2). Die parallele GnR 98 hat mehrere abweichungen.
pKil 9,32b u. pKeth 12,35a,36 :Rabbi war sehr bescheiden. Er pflegte zu sagen : alles, was mir ein mensch sagt, würde ich tun, nur nicht was die vorfahren der familie bathyra meinem vorfahren (Hillel, dem Alten) getan haben, die sich selbst von der patriarchenwürde zurückzogen u. Hillel (an ihrer Statt zum patriarchen) ernannten. Wenn der (Babylon) Exilarch Rab Huna (um 200) hierher käme, würde ich ihn über mich setzen. Denn er stammt von (unsrem stammvater) Juda u. ich von Benjamin ab, er väterlicherseits u. ich mutterlicherseits. GnR 33 (20b) lautet der schlußsatz : « er väterlicherseits von Juda u. ich mutterlicherseits“. Hiernach hat rabbi seinen väterlichen stammbaum auf Benjamin, seinen mutterlichen auf Juda zurückgeführt. Deshalb ist er bereit, dem exilarchen Rab huna einen gewissen vorzug einzuräumen. – Was hier von dessen abstammung gesagt ist, stimmt überein mit pKil 9,32A, 58 : als der exilarch Rab Huna gestorben war, brachte man ihn nach Palästina. Man sagte : Wo wollen wir ihn bestatten ? Man sagte : man lege ihn neben R. Chiijja den alteren (um 200), denn er (der exilarch) ist von dessen familie. – Hierzu vgl oben pTa’an 4,2 (68A, 45), wo es heißt, daß Chijja der altere von den söhnen des Schephatja abstammte, der nach 2 Sm 3,4 ein Sohn Davids von der Abital war. || Von Rabbis abstammung handeln noch folgende stellen. A : Schab 56a sagt Rab (tot 247), daß Rabbi von David herkomme אהי מדוד. Das müßte nach dem, was Rabbi von sich selbst sagt, von seiner abstammung mütterlichseits verstanden werden. Daraus würde folgen, daß Hillel der alte, den Rabbi seinen Vorfahren nennt und von dem es pTa’an heißt, daß er von der nachkommen Davids stammte, ebenfalls nur mütterlicherseits ein abkömmling Davids gewesen ist. B : Sanh 5A bar „nicht wird das zepter von Jehuda weichen (Gn 49:10), damit sind die exilarchen in Babel gemeint, die Israel mit autonomer Herrschergewalt beherrschen; „noch der Führerstab von seinen Füßen“, damit sind die nachkommen Hillels (die palästinischen patriarchen) gemeint, die die Tora öffentlich lehren (nur lehrgewalt besitzen). – Die belegstelle Gn 49:10 macht es wahrscheinlich, daß diese ausführung auch genealogisch dahin verstanden sein will, daß sowohl die babylonischen exilarchen als auch die palästinischen patriarchen ihre abstammung auf den stammvater Juda zurückführen könnten; die geringere macht des paläst. Patriarchen hauses würde dann ihren grund eben darin haben, daß dieses nur mütterlicherseits von Juda abstammte, die babyl. Exilarchen väterlicherseits. Parallelstelle : Hor 11B : vgl auch Sanh 38B; C : Völlig im widerspruch mit diesen angaben über Rabbis abstammung steht Keth 62B : rabbi befaßte sich mit der verheiratung seines sohnes mit eine tochter des Rabbi CHijja (des alteren). Als er die hochzeitsverschreibung aufsetzen wollte, verschied das mädchen. Rabbi sprach : sollte etwa, was Gott verhüte ! ein makel vorliegen (um dessentwillen der Tod die Heirat hinderte) ? Sie saßen und prüften die familien. Rabbi kam her von Schepatja, dem sohn der abital (der nach 2 Sm 3,4 ein sohn Davids war), u. R. Chijja kam her von Chim’a, dem bruder Davids (2 Sm 13,3) – Hiernach wäre Rabbi väterlicherseits ein Davidide gewesen, u. zwar durch gerade denjenigen sohn Davids, der oben pKil als Ahn Chijjas des Alteren gennant ist (1). Jedenfalls zeigen diese stellen, daß Rabbi genealogische aufzeichnungen über seine herkunft von David, bezw. Von Juda besessen hat.
Ta’an 4,5 bringt nähere angaben über die freiwilligen holzlieferungen an das Heiligtum (vgl Neh 10,35). Dabei heißt es „am 15. Ab brachten (ihre holzlieferung) dar die Söhne Zattu ben Jehuda (S. Esra 2,8) u. zusammen mit ihnen priester und leviten, ferner jeder, der sich über seinen Stamm in Irrtum (in Ungewißheit) befand“. Danach scheint es, daß verhältnismäßig nur wenige über ihre Stammes – u. familienzugehörigkeit zweifel hegten. Die mehrzahl der grundbesitzenden holzlieferanten war sich über ihre abstammung völlig klar. Sie sorgten auch dafür, daß diese kenntnis ihren nachkommen erhalten blieb. Lehrreich ist in dieser hinsicht ta’an 12a (= erub 41a). Hier sagt R. Eleazar b. Tsadoq (I. um 100) mit bezug auf die angabe ta’an 4,5 daß für die söhne Sena’a b. Binjamin (esra 2,35) der 10. Ab der holzablieferungstermin gewesen sei, folgendes „ich gehöre zu den söhnen סנאב (so !) b. Binjamin; einmal fiel der 9 ab (tag der zerstörung Jerusalems) auf einen Sabbat, u. so verschob man ihn (den 9 ab, da man ihn an einem sabbat nicht als fast- u. trauertag begehn durfte) auf den tag nach dem sabbat (also auf den 10 ab, den holzablieferungstag der söhne Sena’a), u. wir fasteten au ihm (dem 10 ab), aber nicht den ganzen tag hindurch, weil er (als unser holzlieferungstag) für uns ein festtag war“. – R. Eleazar b. Tsadoq ist priesterlichen geschlechts gewesen (s. Büchler, die priester u. der kultus, S. 126), er kann also den söhnen Sena’a b. binjamin nur durch mütterlich abstammung angehört haben. Gleichwohl kennt er ganz genau die genealogischen beziehungen, die ihn mit jenen nichtahroniden verbinden. Das war aber doch nur dann möglich, wenn die verwandtschaftichen zus.hänge sei es durch schriftliche, se es durch mündliche familientraditionen vor einem vergessenwerden geschützt wurden. || jeba 105a : R. Schemuel b. ammi (um 325) hat gesagt, r. Jonathan (um 220) habe gesagt : woher, daß ein (göttlicher) gerichtsbeschluß, mit dem ein schwur verbunden ist, nict zerissen wird ? weil es heißt (1 Sm 3,14) „darum habe ich dem hause ‚elis geschworen : nicht soll die Sünde des hauses Elis gesühnt werden durch schlachtung u. opfergabe in Ewigkeit“
(1) Damit, daß man die angaben über Rabbis und Chijjas Abstammung einfach vertauscht, wird der widerspruch nicht gehoben; denn als sproß des schim’a, des bruders Davids, würde rabbi männlicherseits ein nachkomme Isais u. Judas gewesen sein, was ja Rabbi sonst in abrede stellt.
Rabbi (tot 330, s. Einl 143g) hat gesagt : durch schlachtung u. opfergabe wird sie nicht gesünht werden, aber durch die Worte der Tora (d.h. durch die beschäftigung mit ihnen) wird sie gesühnt werden. Abaje (tot 338/39) hat gesagt : durch schlachtung u. opfergabe wird sie nicht gesühnt werden, aber durch liebeserweisungen wird sie gesühnt werden. Rabbah u. Abaje stammten vom Hause ‚Elis ab : Rabbah der sich (nur) mit der Tora beschäftigte, wurde 40 jahre alt; Abaje der sich mit der Tora u. mit Liebeserweisungen beschäftigte , wurde 60 jahre alt. – Dasselbe RH18a mit veränderter autorenangabe u. unter Nennung Rabas zu anfang statt Rabbah. Ûber die chronologischen schwierigkeiten, die der schlußsatz bietet, u. deren Beseitigung s. bacher, Babyl. Amor 148ff. - || pRH 2,58b,7 : R. CHijja b. Ba (um 280) stand u. betete . Es kam R. Kahana u. stellte sich hinter ihm zum beten hin. Als R. Chijja b. Ba mit seinem gebet fertig war, setzte er sich, um nicht vor jenem vorüberzugehn. R. Kahana aber machte es lang mit seinem beten. Als er fertig war, sprach R. Chijja zu ihm : so mögt ihr es bei euch (in babylonien) gewöhnt sein, eure großen (lehrer) zu martern ! dieser antworte : rabbi, ich bin von ‚Elis, u. über dies steht geschrieben (1 Sm 3:14) „es soll nicht gesühnt werden die schuld des hauses ‚Elis durch schlachtung u. opfergabe in ewigkeit !“. Durch schlachtung u. opfergabe wird ihm nicht sühnung verschafft, wohl aber durch das gebet. Da betete R. Chijja für ihn, u. dieser wurde gewürdigt, so alt zu werden, bis seine nägel rot wurden wie bei einem jungen kinde. – Dasselbe pSanh 1,18c,39, Midr Sm 10,1 (38b) – auch die in den beiden letzten zitaten gennanten jüdischen gelehrten werden genealogische aufzeichnungen zur hand gehabt haben, aus denen sie ihre abstammung von ‚Eli glaubten beweisen zu können.
Mit dem P’s 62b zweilma erwähnten „buch der genealogieen“ ספר יוחסין sind die kanonischen bücher der chronica gemeint; die stellen sind für den vorliegenden zushang bedeutungslos.
traduction proposée
La disponibilité de tablettes généalogiques crédibles à l’époque néotestamentaire peut être attestée sans le moindre doute. Les mentions sont nombreuses dans la littérature juive ancienne, qui apporte également des précisions.
Flavius Josèphe, (vie 1), donne son arbre généalogique paternel sur la base des inscriptions publiques sur une période d’environ 200 ans, avec une telle précision qu’il peut même donner l’année de naissance d’ancêtres célèbres. Le même rapporte (contre Apion 1:7), que lors de grandes guerres, comme par exemple sous Antiochus Epiphane, sous Pompée, sous Quintilius Varus, les prêtres survivants avaient préparés des nouveaux registres à partir des anciennes archives généalogiques. || Yevamoth 4:13 : rab. Schimson ben Azzai (vers 110) a dit : j’ai trouvé dans Jérusalem, un rouleau généalogique, la megillath juchasin, dans laquelle est écrit : tel et tel homme sont des mamzer (bâtard) d’une femme mariée. De même dans Yev 49B. || pTa’an 4:2 (68A,45) : Rab. Lévi (en 300) a dit : on a trouvé à Jérusalem un rouleau généalogique dans lequel il est écrit : Hillel (30 av JC) est de la descendance de David. Ben Jeçeph de la descendance de Asaph. Ben çiçith Hakkasath (dont le nom vient de Levi 2:371A ; cf Gittin 56A,19) de la descendance d’Abner ; Ben Qosibin [dans le parallèle GnR98 (62A) Koshbin ; Levy 4,239B Qaposai] de la descendance d’Ahab ; Ben Kalba Schabua (vers 70 ap JC) de la descendance de Kaleb ; R. Jannai (vers 225) de la descendance d’Eli. [ici est écrit un écart] de Jehud de Sephorris [le parralèle dans GnR 98 (62A) dit : la famille de Jehud (descend) de Sephorris] ; R. Chijja le vieux (vers 200) est d’un fils de Schepatja, un fils d’Abital (2 Sm 3:4). R. Jose b. Chalapta (vers 150) d’un fils de Jonadab ben Rekhab (2 Ro 10:15) ; R. Nechemja (vers 150) du gouverneur (Neh 8:9, 10:2). Le parallèle dans GnR 98 a plusieurs déviations. pKil 9:32b et pKeth 12:35a : Rabbi était très modeste. Il avait l’habitude de dire : tout, ce qu’un homme me dit, je le ferais, NUR NICHT WAS (à chercher comme expression) ses ancêtres soient de la famille de Bathyra mes ancêtres (Hillel le vieux) ont fait, qui elle-même provient du patriarche et a désigné Hillel (en tant que patriarche). Quand viendra l’exilarque de Babylone Rab Hune (vers 200), il aura préséance sur moi. Car il provient de (notre ancêtre) Juda et moi de Benjamin, lui par le père et moi par la mère. GnR 33 (20B) présente cette conclusion : « lui par le père et moi par la mère ». Après cela Rabbi avait renvoyé son arbre généalogique paternel par Benjamin et maternel par Juda. A cause de ceci, il était prêt à octroyer un certain avantage à l’exilarque Rab Huna. Ce qui est dit ici de cette ascendance, valide ce que rapporte pKil 9,32A,58 : dès que l’exilarque Rab Huna mourut, on l’apporta en Palestine. On disait : où voulons-nous l’enterrer ? On disait : enterrons-le à côté de R. Chijja le vieux (vers 200), car il (l’exilarque) est de sa famille – Voir également pTa’an 4,2 (68A,45), qui nomme R. Chijja le vieux de la descendance de Schephatja, d’après 2 Sm 3:4, un fils de David qui était d’Abital. || Concernant les ascendances des rabbins sont également les récits suivants. A. Shab 56A : Rab (mort en 247) dit que Rabbi descend de David אהי מדוד. Ceci devait être compris de ce que Rabbi disait de lui-même, en fonction de son ascendance maternelle. De ceci suivait, que Hillel le vieux, nomme Rabbi son ancêtre et ceci est mentionné dans pTa’an comme descendant de David du côté maternel. B. Sanh 5A « Le sceptre ne quittera pas Juda (Gn 49:10) », ce qui évoque les exilarques de Babylone, qui gouvernent Israël avec une souveraineté autonome ; « et les dirigeants le bâton de ses pieds », ce qui évoque les descendants de Hillels (les patriarches de Palestine), qui ont enseigné publiquement la Torah (ils possédaient seulement l’autorité dans l’apprentissage). La place évidente en Gn 49:10 rend probable que cette mise en œuvre était comprise d’après les généalogies, aussi bien du point de vue des exilarques que des patriarches palestiniens, pouvant renvoyer leur ascendance au patriarche Juda ; Le plus petit fait du palais. Les maisons des patriarches donnent également comme raison que l’ascendance vers Juda était uniquement maternelle, tandis que celle des exilarques était paternelle. Parallèle : Hor 11B : cf aussi Sanh 38B. C : Totalement en contradiction avec tout ceci concernant les ascendances des rabbins, nous avons Keth 62B : Rabbi envisageait le mariage de son fils avec une fille de Rabbi Chijja (le vieux). Alors qu’il voulait poser une période de préparation, la demoiselle meurt. Rabbi dit : il y a quelque chose que Dieu devait empêcher ! il devait y avoir un défaut (que la mort a empêché d’épouser). Ils s’assirent et examinèrent les familles. Rabbi venait de Schepatja, le fils d’Abital (qui d’après 2 Sm 3:4 était un fils de David) et R. Chijja venait de Chim’a, le frère de David (2 Sm 13:3) – D’après cela Rabbi était d’ascendance davidique par le père et précisément par un fils identifié de David, tandis que pKil le désigne ancêtre de Chijja le vieux (1).
(1) De façon que le simple échange des spécifications des lignées de Rabbi et de Chijja ne lève pas de contradiction. Car que Rabbi, le rejeton de Schim’a, du frère de David, soit un descendant de Isaie et de Judas du côté paternel pose un problème autrement plus contradictoire.
Ce que montrent ces deux histoires est que Rabbi descend de David, et donc de Juda et en a possédé les preuves généalogiques.
Ta’an 4:5 apporte des précisions sur la livraison volontaire de bois au sanctuaire (cf Neh 10:35). A ce propos, on nommait « le 15 av on l’apportait (cette livraison) par le fils Zattu ben Jehuda (voir Es 2:8) et ensemble avec les prêtres et les lévites, chacun davantage, qui trouvait sa tribu dans l’erreur (dans l’incertitude) ». De ceci sort, que se formèrent des doutes mesurés non seulement sur sa famille mais sur sa descendance. La majorité des lignées des livreurs de bois étaient parfaitement claires. Ils faisaient attention que cette connaissance demeure à propos des descendants. Un riche point de vue sur cette problématique dans Ta’an 12A (= Erub 41A). R. Eleazar b. Tsadoq (vers 100) disait en référence de la spécification de Ta’an 4:5, que le fils de Sena’a b. Binyamin (Es 2:35) livrait le bois le 10 av, suivant « j’appartiens aux fils de סנאב (alors !) b. Binyamin. Un fois le 9 av (jour de la destruction de Jérusalem) tomba un jour de Shabbat, et on le déplaça (le 9 av pour que le jeûne ne tombe pas un jour de Shabbat et que le deuil soit autorisé) au jour suivant le Shabbat (donc au 10 av, jour de la livraison de bois du fils de Sena’a), et nous jeûnâmes également (le 10 av), mais pas toute la journée, car le jour de la livraison de bois était pour nous un jour de fête. – R. Eleazar ben Tsadoq était maritalement autorisé à la prêtrise (v. Büchler, die priester und der kultus, p. 126) et n’a pu appartenir à la lignée du fils de Sena’a b. Binyamin que par le côté maternel. Par ailleurs il connaissait précisément toute la lignée généalogique, et la relation avec les non-aaroniques. Ceci était bien évidemment possible, que si les liens de parentés étaient disponibles par écrit, lorsque les traditions orales familiales furent protégées de l’oubli. || Yeva 105A : R. Schemuel b. Ammi (vers 325) a dit, R. Jonathan (vers 220) avait dit : comment, un décret divin, lié à un serment, ne sera pas déchiré ? Car il est dit (1 Sm 3:14) « dès lors j’ai juré à la maison d’Eli : le péché de la maison d’Eli ne sera pas expié éternellement par l’offrande et le sacrifice ». Rabbi (mort en 330 environ) a dit : ils ne seront pas expiés par l’offrande et le sacrifice, mais par les mots de la Torah (c’est-à-dire par leur étude). Abaje (mort 338/39) a dit : ils ne seront pas expiés par l’offrande et le sacrifice, mais par la déclaration d’amour. Rabbah et Abaje venaient de la maison d’Eli : Rabbas qui ne s’occupait que de Torah avait 40 ans ; Abaje s’occupait de Tora et de déclaration d’amour, et avait 60 ans. – identique RH18A avec les auteurs modifiés et qui remplace Rabbah par Rabas. Sur les difficultés chronologiques qu’offre la phase finale, voir Bacher, Babyl. Amor 148ff. || pRH 2,58B,7 : R. Chijja b. Ba (en 280) se tenait et priait. Vint R. Kahana et il se tint derrière lui pour prier. Lorsque la prière de R. Chijja b. Ba fut achevée, il s’en alla loin de ce négligé. R. Kahana priait longuement. Lorsqu’il eut terminé, R. Chijja lui dit : alors vous désirez prendre leurs habitudes (les babyloniens), pour témoigner de votre grand (enseignement) ! Il répondit : Rabbi, je suis de la maison d’Eli, sur laquelle il est dit (1 Sm 3:14) : « il ne sera pas expié éternellement par l’offrande et le sacrifice ». Par l’offrande et le sacrifice ne sera pas trouvée l’expiation, mais par la prière. Et R. Chijja priait pour lui, et ceci de façon jusqu’à ce que ses ongles deviennent rouges comme ceux d’un enfant. – identique pSanh 1,18C,39, Midr Sm 10,1 (38B) – également dans les deux derniers sont données les citations des enseignements sur les généalogies juives disponibles dans les archives, par laquelle la lignée d’Eli pouvait être prouvée.
Avec le P’s 62B on trouve une double mention du « livre des généalogies » ספר יוחסין hébraïques mais qui fait référence au livre des Chroniques ; Elles sont sans rapport avec le présent sujet.
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Commentaire/Analyse
Ce paragraphe et cette longue note sont consacrés à la possibilité de déterminer la généalogie de quelqu’un. Et il est une dichotomie qui n’apparaît pas ici, alors que le lieu était absolument idéal pour cela, à savoir celle de la destruction du Temple en 70, par les troupes romaines. En effet, les notes précédentes nous avaient enseigné sur ce sujet précis, la centralité de Jérusalem vis-à-vis du Sanhédrin et de ses registres. C’est à Jérusalem, en rapport avec les registres s’y trouvant que se faisaient les études généalogiques vis-à-vis des strictes lois du mariage. Mais une fois le temple détruit, les archives réduites à néant, comment peut-on établir les généalogies ? Il est bien évident que cela n’est plus du domaine du possible. Or, l’une des conditions pour prétendre au titre de Messie d’Israël est de descendre de David (et donc de Juda puisque David est descendant de Juda). Et il ne suffit pas de prétendre descendre de David pour descendre de David. Il faut bien évidemment pouvoir le prouver. C’était là tout le sens de la généalogie produite par Matthieu. En l’absence de ces registres, nous ne savons pas nous-même si elle est véritable, mais nous pouvons le conjecturer de façon oblique : dans toutes les attaques juives contre Jésus, jamais sa généalogie en tant que telle n’a été attaquée (son ascendance et la pureté de sa Mère oui, mais ceci est un autre type de problème que nous traiterons lorsque le texte le demandera). Donc, si sa généalogie n’a jamais été attaquée, c’est qu’elle a été vérifié et reconnue comme véridique. Mais ensuite se retourne au final l’argument généalogique contre ceux qui n’ont pas reconnu Jésus comme Messie d’Israël. Comment, après la destruction du temple et la perte des registres, peuvent-ils produire un Messie alternatif à Jésus de Nazareth ? En effet, en raisonnant dans la logique froide, même si Jésus n’était pas le vrai Messie, et même si l’autre était le vrai, il n’y aurait aucun moyen de prouver qu’il le soit véritablement. Ce ne serait pas un Fils de David avec la généalogie adéquate. On voit que cet exercice est devenu plus sujet à caution, et la note en témoigne bien : untel trouve un parchemin à Jérusalem ;Le message subliminal est que celui-là précisément a échappé à la destruction romaine. Mais comment nous assurer de son authenticité ? Comment vérifier qu’il ne s’agit pas d’une production personnelle pour un besoin précis ? On voit que les grands noms de la tradition rabbinique ont voulu parfois renseigner des notions d’ascendance, car il y a cette vision particulière du Messie comme maître absolu de la Loi et de la Torah, une sorte de génie de l’herméneutique. En fait, il faut le dire froidement, tout Messie alternatif à Jésus de Nazareth devra avoir vécu avant 70 et avoir été reconnu comme fils de David. Ceci réduit considérablement le nombre des prétendants…